Zutaten: 2 Melodiegeigen
1 Bratsche
1 Kontrabass
1 Saxophon

Zubereitung: Man nehme einen kleinen Kontrabass und eine volle Bratsche als Basis, ergänze diese mit den beiden Melodiegeigen und verfeinere sie kurz vor dem Servieren noch mit einer würzigen Saxophonstimme.
Was sich in diesem Aufstrich findet kommt aus vier verschiedenen Bundesländern ? dementsprechend vielfältig ist auch das Repertoire: Von der steirischen Polka zum niederösterreichischen Walzer, von Innviertler Landler-Gstanzln zum slowakischen Csardas.
Kein Gaumenschmaus.
Ein Ohrenschmaus.

Qualitätsmerkmal: Zusammengefunden hat sich diese würzige Mischung an der Wiener Universität für Musik und darstellende Kunst, wo die Zutaten auch noch immer studieren. Will man in ihren Genuss kommen, so sollte man aber eher umliegende Wirtshäuser und Heurigenlokale absuchen, denn dort sind sie am ehesten zu finden...
Die geniale Idee, all diese MusikerInnen unter einen Hut zu bringen, was bei Gott kein leichtes war und auch immer noch nicht ist, stammt ursprünglich von der Bratschistin Irene, bei deren Geburtstagsfeier auch der Name ?Aufstrich? aus der Taufe gehoben wurde.
Da die MusikerInnen aus den verschiedensten Winkeln Österreichs - Graz, Wien, Waidhofen a. d. Ybbs, Ardagger Markt und Bad Hall ? stammen, entsteht beim Musizieren eine ziemlich bunte Mischung an Stücken. Und an Jodlern. Die spielen nämlich nicht nur, die Aufstrich, die jodeln auch noch dazu, und das mit Leidenschaft.
Auch ein Ohrenschmaus.

Aufstrich sind:

Julia Lacherstorfer ? Geige (Bad Hall - OÖ)
Elisabeth Deutsch ? Geige (Graz - Stmk)
Irene Froschauer ? Bratsche (Ardagger Markt - NÖ)
Horst Lackinger ? Saxophon (Waidhofen/Ybbs - NÖ)
Laura Wösch ? Kontrabass (Wien)

Aufstrich
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