zu finden
am runden Tisch auf den Hoffesten, beim Abschluss...

Gisula Tscharner

?Früher wäre ich wahrscheinlich als Hexe verbrannt worden?, sagt Gisula Tscharner von Feldis, dem Bergvorspung, auf welchem sie seit 35 Jahren lebt.
In der Tat entspricht ihre Art, ihr Leben zu gestalten, nicht unbedingt der bürgerlichen Norm.
Vor vielen Jahren hat die Theologin die Landeskirche verlassen und bietet seitdem allen, die keinen Draht mehr haben zu offiziellen Seelsorgeämtern eine geistliche Begleitung ausserhalb der Kirchen an, mit Schwerpunkt auf Zeremonien und Ritualen zu Lebensübergängen. Daneben bereitet sie Delikatessen mit Pflanzen aus heimischer freier Wildbahn. Am liebsten verbindet sie Geistiges mit Kulinarischem, den Geist muss gut geerdet sein, und Sinnlichkeit darf auch (frei-)geistiges Potential zeigen. Toll waren auch die Zeiten mit der mobilen WildenWeiberBar; das schenkte sie Getränke mit neugierig machenden Namen aus und pflegte dabei mit den leuten Leute Gespräche über Gott und die Welt.

s'Wild-Weib

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