Mit sehr viel Freude und einigem Stolz dürfen wir Ihnen die Untersuchung zu den ökonomischen Auswirkungen des Festivals XONG auf die Region nahelegen.
Studenten des Management Center Innsbruck MCI unter der Leitung von Prof. Johannes Dickel haben in einer Semesterarbeit den volkswirtschaftlichen Nutzen des Festivals XONG untersucht und sind zu einem guten Ergebnis gekommen.
Unser Engagement war von Anbeginn von der Überzeugung getragen, daß die kulturelle Auseinandersetzung die Basis für eine nachhaltige ökonomische Entwicklung in der ländlichen Region darstellt.
Diese Untersuchung liefert nun auch den Beweis dafür, wenngleich einige Aspekte darin noch nicht berücksichtigt worden sind:
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Der Umsatz im Festival:
eine Studie des Amtes für Weiterbildung bestätigt, daß ca. 80% der Honorare vor Ort ausgegeben werden.
Weiters werden alle Leistungen (Druck, Werbung, Organisation, Handlungskosten) vor Ort in Auftrag gegeben, so daß zum Ergebnis noch einmal 80 bis 90% des Festivalumsatzes, sprich rund 200.000 Euro dazukommen. -
Die Langzeitwirkung im Tourismus:
viele Anbieter haben uns bestätigt, daß der XONG-Gast zwei- bis dreimal im Jahr wiederkommt. Zudem ist er ein gebildeter Gast, fragt nicht nach dem Preis und braucht keine Tagesbegleitung. -
Die Langzeitwirkung im Dreiländereck:
Die Imagesteigerung durch das Festival bewirkt mehr Vertrauen in die eigene Region und motiviert zu Investition und Innovation.
Wir danken dem Management Center Innsbruck MCI von Herzen für ihr Engagement, ihr Interesse und ihre Arbeit.
Für die arcus raetiae ist damit ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung gegangen.
Gleichzeitig ist diese Arbeit eine augezeichnete Basis, an diesem Aspekt des kulturellem Engagements weiterzuarbeiten.
Konrad Meßner, für den Vorstand der arcus raetiae