Simone Schönett, eine österreichische Jenische lebt als freie
Schriftstellerin in Kärnten. Studium der Romanistik, Pädagogik und Medienkommunikation.
Diplomarbeit 1999 an der Uni Klagenfurt: Jenische -
eine Annäherung an eine unsichtbare Ethnie.

Simone Schönett, geboren 1972 in Villach.
Aufgewachsen mit deutscher und jenischer Sprache, umgeben von kärntnerischer, slowenischer und jenischer Kultur.
Abwanderungen nach Italien (1991-1992), Israel (1994) und Australien/ Tasmanien (2000)
Dazwischen Studium der Romanistik (abgebrochen), Pädagogik und Medienkommunikation (abgeschlossen 1999).
Seit 2001 freiberufliche Schriftstellerin.

Mutter einer 1998 geborenen Tochter, lebt und arbeitet in Wernberg/Kärnten.
2002 Gründung des Kunst-Kollektivs WORT-WERK (www.wort-werk.com), das u.a. die experimentelle Literaturplattform ?Die Nacht der schlechten Texte? ins Leben gerufen hat.
?Lebenslängliche? Aktivistin für die Bewahrung und Anerkennung der Kultur der ethnischen Minderheit der Jenischen in Österreich und Europa (mit trans,-und interdisziplinärem Zugang).
Mitglied der Grazer Autorinnen-Autorenversammlung.

Publikationen:
2005 ?Nötig?, eine Erzählung, Verlag Bibliothek der Provinz, Weitra.
2001 ?Im Moos?, Roman, Verlag Bibliothek der Provinz, Weitra.
2001 ?Marionetten sind wir?. In: Grenzgänger, edition exil, wien.
1998 ?Goldträume?. In: Sport wird Wort. Aarachne-Verlag, Wien.

Preise/ Auszeichnungen/

2004:
-Förderungspreis des Landes Kärnten für Literatur
-Preis des Kärntner Schriftstellerverbandes
-Förderpreis des Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerbes, Graz (gem. mit Harald Schwinger)
-Österreichisches Staatstipendium für Literatur

2001:
Literaturpreis ?schreiben zwischen den kulturen?, Wien

1998:
Förderpreis Land Kärnten, Literaturwettbewerb der Gruppe 508, Villach

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