Nyamgerel und Tsogtgerel Miagmar stammen aus dem kleinen Ort Hovd in der Westmongolei. Sie sind Stammesmitglieder der Tuwa, ein kleines Volk, das im Altaigebirge wohnt und in der Welt berühmt wurde durch den Kehlkopfgesang.
Diese Kunstfertigkeit erlaubt es dem Sänger, in unendliche Tiefen und Höhen der Stimme vorzustossen, höher als jeder Tenor und tiefer als jeder Bass.
In ihren Liedern besingen die Tuwa die weiten Steppen des Landes, die Pferde und Schafe, von deren Zucht sie leben, die Taten der Vorfahren, aber vor allem die Natur, in der die schamanistische Religion der Tuwa viele Zeichen findet.
Der Name Miagmar erlangte schon 1655 Berühmtheit, als sich ein Vorfahre der beiden Brüder gegen die Gewaltherrschaft der Chinesen erhob und das ganze Volk der Tuwa einig mit ihm kämpfte.
In Südtirol werden Nyamgerel und Tsogtgerel in ihrer Stammestracht und mit dem Volksinstrument der Tuwa, der Pferdehalslaute auftreten.

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